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Measure Tex - Initiative PopCures - PopKultur trifft Natur, Gesundheit und Erholung.

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Initiative PopCures
Measure Tex

Popcures Konzeption von modischen Wohlfühltextilien für Therapie und Gesundheit aus Naturmaterialien.
Popcures berücksichtigt folgende Aspekte:
  • Lebhafte Farben aus der Welt der Popkultur
  • Komfortable Schnitte, die auch der Generation 50 plus gerecht werden
  • Slow-Fashion-Prinzipien
  • Maßanfertigung mit Hilfe von Bodyscannern und Produktion durch lokale Genossenschaften
  • Verbindung von Mode und Popkultur

Die Verbindung von Mode und Popkultur ist ein Phänomen, das besonders seit der Ära der popkulturellen Kunstströmung, angeführt von Andy Warhol ab 1962, eine bedeutende Rolle spielt. Warhol, ein ehemaliger Werbeillustrator, verschmolz Kunst und Kommerz, indem er Mainstream-Kultur in die Welt der Hochkultur einführte. Mode spielte hier eine entscheidende Rolle, da sie dazu beitrug, das Stigma der Hochkultur abzubauen. Warhol selbst war in der Modeszene aktiv, entwarf Kleidung und arbeitete als Modeillustrator. Die Kommerzialisierung der Mode und die Möglichkeit der Selbstentfaltung durch Kleidung waren Treiber für neue kulturelle Impulse.

Dieser Einfluss der Mode auf die Popkultur zeigt sich nicht nur in der Kleidung selbst, sondern auch in der Bildästhetik der Fotografie. Magazine wie die Vogue prägten fotografische Trends durch ihre Titelseiten und Features, auf denen Kleidung und Models im Mittelpunkt standen. Von Musikvideos bis hin zu Instagram-Selfies hat Mode immer einen Einfluss auf unsere Popkultur.
Lebhafte Farben aus der Welt der Popkultur
maßgeschneiderte Kleidung
MassGenossenschaften für kleine Manufakturen und Handwerksbetriebe
Wir setzen auf eine MassGenossenschaften, die kleinere Manufakturen und Handwerksbetriebe unterstützt. Durch den Einsatz von 3D-Body-Scannern können gemeinschaftliche Projekte realisiert werden, die die Nutzung von CAD-Programmen ermöglichen. Dies umfasst maßgeschneiderte Kleidung, Kostüme für Film und Theater sowie Produktlinien wie Steam-Punk-Design, Sportbekleidung, Unterwäsche, Hüte, Schuhe, Brillen und sogar physiotherapeutische Hilfsmittel. Diese Konzeptionen sind in allen PopCures-Regionen Europas verfügbar und können mit Schulungen in Modedesign und CAD-Schnittkonstruktion kombiniert werden. classroom training (© Fashion-Express.de )
Wohlfühltextilien für Therapie und Gesundheit
Frau-by Liana von Sperber - 3D-Body-Scanner - Kurs
pop cures clothes
Kleidung: Die zweite Haut
Kleidung umgibt uns wie eine zweite Haut. Um sich wohlzufühlen, muss Kleidung in der Lage sein, zwischen Körper und Umgebungstemperatur zu regulieren und gleichzeitig die Funktionen der Haut zu unterstützen. Die Haut erfüllt diverse Aufgaben: Sie schützt vor mechanischen Einwirkungen durch ihre Elastizität und Festigkeit, reguliert die Temperatur des Körpers durch Schweißproduktion, hält bestimmte Bakterien fern durch den Säureschutzmantel, absorbiert UV-Strahlung durch Hautpigmente und leitet Temperatur- und Tastempfindungen über Sinnesrezeptoren an das zentrale Nervensystem weiter. Wenn Kleidung diese Funktionen behindert oder die Haut durch Schadstoffe belastet, kann dies zu Unbehagen, Reizungen und Erkrankungen führen.

Funktionen der Haut:
  • Mechanischer Schutz
  • Chemischer Schutz
  • Temperaturschutz
  • UV-Schutz
  • Schutz vor Austrocknung und Überflutung
  • Mikrobieller Schutz
  • Immunabwehr
  • Stoffwechselaktivitäten
  • Sinnestätigkeiten

Anforderungen an Kleidung:
  • Wärmerückhalt
  • Verdunstungsmöglichkeit bei Kälte
  • Luftdurchlässigkeit und Zirkulation bei Wärme
  • Schutz vor äußeren Einflüssen (mechanisch, chemisch, mikrobiell, UV-Strahlung)
  • Ausreichende Bewegungsfreiheit

Der menschliche Körper muss auf verschiedene Umgebungstemperaturen, Feuchtigkeitsniveaus und Luftströmungen bei unterschiedlichen körperlichen Belastungen reagieren, um seine Körpertemperatur und Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht zu halten. Die Blutgefäße spielen eine Rolle bei der körpereigenen Wärmeregulation: Bei Kälte verengen sie sich, wodurch die Haut weniger stark durchblutet wird und die Wärme im Körperinneren zurückgehalten wird. Bei Wärme erweitern sich die Gefäße, die Haut wird stärker durchblutet, und sie gibt anfänglich trockene Wärme ab, später mehr Feuchtigkeit, insbesondere bei steigender körperlicher Belastung. Die Verdunstung von Schweiß erzeugt Kälte (Verdunstungskälte), die den erhitzten Körper auf seine Solltemperatur von ca. 37°C abkühlt. Diese Kühlung funktioniert jedoch nur, wenn der Schweiß tatsächlich verdampfen kann. Wenn die Kleidung diese Verdunstung behindert, kann es zu Hitzestau und Feuchtigkeitsstau kommen, was im schlimmsten Fall zu einem Kreislaufkollaps führen kann. Wenn mehr Wärme abgeführt wird als produziert wird, beginnt man zu frösteln oder zu frieren. Ein angemessener Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch zwischen Körper und Umgebungsluft ist entscheidend für das Wohlbefinden. Die Kleidung sollte je nach Außentemperatur und klimatischen Bedingungen helfen, die Körpertemperatur konstant zu halten und vor Wind, Sonne und Feuchtigkeit zu schützen. Je nach Wahl der Faserart und weiterer Verarbeitung können Textilien für unterschiedliche Klimabedingungen und Einsatzzwecke entwickelt werden.

Faserspezifische Eigenschaften: Die Klimaregulierung des Körpers in unserem vorwiegend kühlen europäischen Klima erfordert oft Wärmeisolation durch Kleidung, um Auskühlung zu verhindern. Luft, die in den Poren der Textilschichten eingeschlossen ist, wirkt wärmeisolierend. Ventilation, also Luftbewegung durch Wind oder Bewegung in lockerer Kleidung, reduziert die Wärmeisolation. Je poröser und dünner die Textilien sind, desto besser ist ihre Luftdurchlässigkeit (z. B. feine und lockere Gewebe, dünne Maschenwaren).

Starker Wind und niedrige Temperaturen, möglicherweise bei schweißnasser Haut, können den Körper stark auskühlen. Bei Kälte muss die Körperwärme durch die Kleidung zurückgehalten werden. Hierzu bieten Schafwolle und andere Tierhaare wie Angora, Mohair und Alpaka die besten Voraussetzungen. Wolle hat eine mittlere Luftdurchlässigkeit, eine sehr hohe Wärmerückhaltefähigkeit und eine sehr hohe Feuchtigkeitsaufnahme (bis zu 33% des Trockengewichts). Wolle wärmt sogar im feuchten Zustand. Die Struktur des Stoffs beeinflusst ebenfalls die Wärmeisolation. Zum Beispiel wärmt Flanell, ein mechanisch aufgerauter, voluminöser Baumwollstoff, aufgrund des erhöhten Lufteinschlusses stärker als das glatte Ausgangsmaterial. Frottee, Samt und Fleecestoffe haben ebenfalls eine erhöhte Wärmeisolation. Saugfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Fasern und Stoffen, vorhandene Feuchtigkeit, sei es flüssig oder dampfförmig, aufzunehmen und zu verteilen. Naturfasern haben aufgrund ihrer größeren Hohlräume eine höhere Wasseraufnahmekapazität als synthetische Fasern, deren Kapazität von der chemischen Zusammensetzung und dem Herstellungsprozess abhängt. Je nach Fasertyp, Konstruktion und Veredelung von Textilien wird aufgenommene Feuchtigkeit mehr oder weniger schnell durch Verdunstung abgegeben. Synthetische Fasern nehmen nur wenig Feuchtigkeit auf, leiten sie jedoch schnell ab. Beide Eigenschaften führen dazu, dass Synthetikfasern schneller trocknen als Naturfasern. Im Allgemeinen laden sich Baumwolle und Leinen weniger elektrostatisch auf als Wolle, Seide, Viskose und die meisten anderen Chemiefasern.

Schnitt der Kleidung: Entscheidend für Wohlbefinden und Gesundheit ist auch der Schnitt der Kleidung. Nicht nur das Material, sondern auch die Schnittform muss die abgestaute Wärme abführen können. Ideal ist es, wenn der Luftaustausch durch Verschlüsse am Hals, an den Armen und Beinen nach Bedarf reguliert werden kann. Eng anliegende Kleidung behindert die Verdunstung von Schweiß (Feuchtigkeitsstau) und kann zu Reizungen und Erkrankungen führen. Zudem kann enge Kleidung auf der Haut reiben und dadurch Irritationen verursachen. In eng anliegender Kleidung ist es auch schwieriger, sich frei zu bewegen.
(© Dr. Cornelia Voß)
Reinigung und umweltfreundliche Imprägnierung von PopCures Natur-Textilien:
BIONICDRY - umweltfreundliche Imprägnierung
BIONICDRY ist die neuentwickelte PFC-freie, auf natürlichen Inhaltsstoffen basierende Wasser- und Schmutzabweisung. Die patentierte und cradle-to-cradle zertifizierte Rezeptur  wird in Produkten für die Erstausstattung als auch für die Nachimprägnierung genutzt. In die Entwicklung dieses neuartigen Wirkstoffes fließt das Know-How umweltfreundlicher Reinigungsmittel der bekannten Handelsmarken FROSCH und TANA ein.

Die Highlights:
-             Umweltfreundlicher, PFC / PFAS-freier Schutz für alle Funktions- und Naturfasern
-             Chitosan als natürlicher Imprägnierwirkstoff
-             Patentiert, zertifiziert (bluesign, EMAS, C2C „Material Health Platinum”)
-             Durch jede Nachimprägnierung wird der volle Schutz wiederhergestellt
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